21 Mikrofone im Vergleich
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Zuletzt veröffentlicht: 16. März 2021, 14:56
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Brigitte Hagedorn ist Podcasterin mit Leib und Seele. Schon während ihrer Zeit beim Radio hat sie die Entstehung des neuen Mediums Podcast verfolgt und sich 2003 Selbstständig gemacht. Seitdem leitet sie Workshops und Seminare, erstellt Online-Kurse und bietet individuelle Unterstützung beim Podcasting an.
Ich habe mich 2003 selbstständig gemacht, da gab es Podcasts noch gar nicht. Deswegen heißt mein “Unternehmen” auch Audiobeiträge ;-) Das Thema Podcast habe ich dann von Anfang an, von 2004, beobachtet. 2007 habe ich schon erste Online-Seminare gegeben zu dem Thema: Wie kann man einen Podcast nutzen, um andere Menschen für sich und sein Thema zu gewinnen.
Ja genau, ich habe zu Beginn meiner Selbstständigkeit Beiträge fürs Radio gemacht und habe Audiobeiträge für Agenturen und Unternehmen produziert.
Das ist immer schwierig. Natürlich ist die technische Ausstattung nicht unwichtig, aber die Qualität der Inhalte steigt natürlich nicht automatisch mit der Qualität des Mikrofons. Ich finde, mindestens genauso wichtig wie ein Mikrofon, das einen vernünftigen Klang hat, ist, dass die Beiträge gut strukturiert sind und dass die Podcasterinnen und Podcaster z. B. nicht Nuscheln. Und ich würde nie bei der Anschaffung oder bei den Gedanken an die Technik anfangen, sondern bei der Frage: Warum will ich podcasten und was will ich damit erreichen?
Ach, das kann ganz schnell gehen. Es ist natürlich auch die Frage, wofür ich den Podcast nutzen möchte. Also wenn ich nur zum Spaß podcaste, weil ich das einfach mal ausprobieren will, dann kann ich den Podcast in einer Stunde starten. Wenn ich den Podcast aber wirklich fürs Marketing einsetzen möchte und wirklich ein Ziel damit verfolge, dann darf ich mir erst mal ein paar Gedanken machen: zum Ziel des Podcasts und der Zielgruppe. Ich kann auch ein bisschen recherchieren:
Was kann ich besonderes machen, wo sind meine Stärken?
Was kann ich den Hörern bieten und vor allem auch, was für einen Nutzen und Mehrwert kann ich ihnen bieten? Ich glaube, da braucht es einfach ein paar Gedankenrunden. Das kann ich jetzt so gar nicht sagen, wie lange man dafür einplanen sollte. Und in diesem Prozess der Konzepterstellung und Vorbereitung, da lege ich ja dann auch fest: Was möchte ich überhaupt für einen Podcast machen.
Will ich einen Interview-Podcast machen? Dann brauche ich zum Beispiel eine andere Technik, dann brauche ich vielleicht 2 Mikrofone, als wenn ich einfach Solo-Folgen mache. Oder will ich sogar Runde Tische aufnehmen oder Veranstaltungen? Je nachdem bedarf das dann auch immer einer anderen Technik.
Ich würde auf jeden Fall ein schriftliches Konzept erstellen, weil mir das auch einfach hinterher zeigt, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Manchmal vergisst man auch zwischendurch, warum man das eigentlich macht. Und es kann einen natürlich auch wieder neu motivieren, wenn mal die Luft raus ist, weil die Download-Zahlen vielleicht doch nicht so toll sind, wie ich mir erhofft habe. Und ich würde mir dann - das wäre allerdings dann der letzte Schritt und das sollte auch schon in das Konzept einfließen - mir überlegen, wie ich den Podcast vermarkte. Also, wo kann ich trommeln für die einzelnen Folgen.
Und da ist es eine gute Idee, sich so eine Art Redaktionsplan zu machen,
also wann will ich welchen Inhalt bringen, wie will ich die Inhalte noch weiter teilen und wie will ich sie teilen. Es gibt z. B. Podcastverzeichnisse, da sollte der Podcast-Feed auf jeden Fall eingetragen werden, wenn der Podcast an den Start geht. Sozusagen erstes Muss in Sachen Vermarktung: Auf den Podcastverzeichnissen gefunden werden. Das ist in erster Linie mittlerweile Apple und Spotify, aber auch podcast.de, Deezer oder podimo. Dort aktualisiert sich der Podcast bei jeder neuen Folge selbst.
Was ich aber auch bei jeder neuen Folge machen sollte, ist diese in Social Media Kanälen zu teilen. Das wäre mal der erste Schritt. Ein anderer Schritt, den ich am Anfang auch sehr gut finde, könnte sein, ein bisschen Pressearbeit zu machen. Das ist auch ein gutes Werkzeug, um auf sich und seinen Podcast aufmerksam zu machen.
Das mit den Musikrechten ist z. B. ein Punkt. Ich darf natürlich für meinen Podcast nicht einfach Musik herunterladen und dann bei mir einbinden. Es gibt aber auch so Sachen, wenn ich z. B. ein Konzert, eine Aufnahme, oder irgendwas Historisches nehmen möchte. Bach oder Mozart zum Beispiel. Dann steht oft der Gedanke im Vordergrund, dass diese bereits über 70 oder 80 Jahre tot sind und dass das mit den Musikrechten kein Problem mehr ist. Das ist aber ein Irrtum, weil auf den Aufnahmen dann wiederum Rechte liegen. Also, das darf man auch nicht ohne weiteres benutzen. Es ist natürlich auch so, dass jeder, den wir interviewen, ein Recht am eigenen Wort hat, d.h ich darf dann mit der Aufnahme nicht machen was ich will.
Wirklich eine etwas fiese Falle sind diese CC-Lizenzen.
Da gibt es Lizenzen die besagen, dass das “neue” Werk über die gleiche Lizenz, wie dieser Titel, weitergegeben werden muss. Das heißt, in einem Podcast, für den wir so eine CC-Lizenz benutzen, dürften wir, die Musik quasi gar nicht benutzten, - denn ein Podcast ist ja urheberrechtlich geschützt. - So etwas könnte ein kleiner Stolperstein sein.
Nein, eigentlich nicht. Ich finde insgesamt das Thema Podcast ungeheuer spannend. Ich war jetzt sehr überrascht von dem Drosten-Podcast, dass auch so ein aktuelles Thema als Podcast gut funktioniert. Und ich freue mich, dass Podcasts offenbar angekommen sind. 2016 gings ja eher um Serials oder sowas, aber bei diesem Drosten-Podcast hatte ich das Gefühl, den hat die ganze Nation gehört.
Ich würde sagen ausprobieren. Hier würde ich auch in eigener Sache auf mein kostenloses Angebot des Schnuppertörn hinweisen, wo man genau das mal machen kann. Man kann sich einfach mal ein bisschen am Mikrofon, vielleicht auch nur am Smartphone ausprobieren, sich die ersten Gedanken zum Podcast-Konzept machen - sich mal überlegen, was man erreichen möchte.
Nein, ich gebe meine Kurse für alle, die am Thema Podcasting interessiert sind. Manchmal sind das Agenturen, die das dann auch weitergeben wollen, die ihren Kunden wiederum Podcasts anbieten wollen. Das sind aber auch Unternehmen, die einen Podcast für sich als Instrument nutzen, sei es als Marketing-Instrument, oder auch für die interne Kommunikation. Oder es sind Menschen, die einfach nur wissen wollen: Wie abonniere ich denn eigentlich einen Podcast? Ich bin da sehr breit aufgestellt. Wo ich mich allerdings weniger drum kümmere, ist das Thema Monetarisierung von Podcasts. Das beobachte ich nur interessiert.
Für mich sind Podcasts immer noch ein großartiges Medium, um Wissen zu teilen, um Informationen zu teilen.
Mit einem Podcast kann ich auch anderen eine Stimme geben und mit einem Podcast kann jeder selbst zum Sender werden.
Es gibt einige wichtige Fragen die man sich stellen sollte, wenn man Mikrofone vergleicht. Manche hast du dir vielleicht schon gestellt, andere sind vielleicht noch neu für dich. Wir haben alle Tests, Daten und Nutzerbewertungen nach diesen Kriterien analysiert und für den Vergleich verwendet.
Die Art des Anschlusses ist eine grundlegende Entscheidung beim Kauf eines Mikrofons. Mit einem USB-Anschluss kann man sofort loslegen, allerdings ist die Klangqualität hier etwas geringer als bei XLR-Mikrofonen. Für XLR-Mikrofone benötigt man allerdings noch ein Audiointerface, da diese nicht direkt an einen Computer angeschlossen werden können.
Nicht alle Mikrofone sind für eine Aufnahme mit mehreren Leuten geeignet. Nur Mikrofone mit einer sogenannten Kugel-Richtcharakteristik können für diese Aufnahmen verwendet werden. So eignen sich Mikrofone mit unterschiedlichen Richtcharakteristiken für unterschiedliche Einsatzzwecke.
Die Betriebssystem-Kompatibilität spielt nur bei Mikrofonen mit einem USB-Anschluss eine Rolle, da XLR-Mikrofone nicht direkt an den Computer angeschlossen werden. Die allermeisten sind mit Windows und Mac OS kompatibel, allerdings gibt es auch hier einige wenige Ausnahmen.
Wird das Mikrofon vor allem für Live-Aufnahmen verwendet, ist es vor allem wichtig, dass Hintergrund- und Nebengeräusche nicht zu stark in die Aufnahme mit einfließen. Dies lässt sich entweder durch die Verwendung eines dynamischen Mikrofons lösen oder durch die Benutzung eines Mikrofonarms und der richtigen Positionierung des Mikrofons.
Natürlich ist die Klangqualität mit unter das wichtigste Kriterium. Allerdings hängt dies natürlich auch etwas von der eigenen Empfindung ab. Zudem können die Aufnahmen natürlich durch ein Audiointerface verbessert oder nachträglich bearbeitet werden.
Die Verwendung eines Wind- oder Popschutz bietet sich eigentlich immer an, da so sogenannte Pop-Laute wie "p" oder "t" abgemildert werden.
Der interaktive Bluepick-Ratgeber klärt alle diese Fragen mit dir und empfiehlt dir am Ende das Mikrofon, das am besten zu deinen Anforderungen passt.
Bluepick-Ratgeber sind kostenlos und unabhängig.
XLR-Anschluss
Ein XLR-Anschluss wird in der professionellen Studio- und Tontechnik anstelle des Klinkenanschlusses verwendet. Dies liegt daran, dass bei einem Klinkenstecker die Signal-Adern beim Anschließen für kurze Zeit mit der Masse-Ader verbunden werden und damit kurzgeschlossen werden. Aus diesem Grund werden die Adern eines XLR-Steckers separat verbunden. Zudem verhindert die geschlossene Bauweise des XLR-Steckers eventuelle Störungen aufgrund der Umgebung.
Audiointerface
Ein Audiointerface bietet zum einen als USB-Audiointerface eine Verbindung zwischen dem PC und dem XLR-Anschluss des Mikrofons und zum anderen enthält es einen sogenannten A/D Wandler, der dafür sorgt, dass das analoge Signal des Mikrofons für den PC digitalisiert wird. Dazu kommt, dass viele Kondensatormikrofone (wie die XLR- Mikrofone in diesem Ratgeber) zusätzliche Spannung benötigen, um korrekt zu funktionieren. Diese Spannung wird durch die sogenannte Phantomspeisung geliefert, die einige Audiointerfaces bieten.
Kurz gesagt: Der große Vorteil dynamischer Mikrofone ist, dass sie Neben- und Hintergrundgeräusche bereits während der Aufnahme sehr gut abmildern und weniger empfindlich auf diese reagieren. Daher eignen sie sich besonders gut für Live-Aufnahmen. Der "Nachteil" ist, dass sie meist einen Preamp (Vorverstärker) benötigen, da die Ausgangsleistung des Tons geringer ist, als bei Kondensator-Mikrofonen. Diese Kosten in der Regel zwischen 50 - 100 Euro. Ohne Preamp wird also die Aufnahme sehr leise. Zudem sollten dynamische Mikrofone von einer möglichst nahen Distanz besprochen werden, um einen optimalen Ton zu erlangen. Hierbei kann z.B. ein Mikrofonarm sehr nützlich sein.
Kondensator-Mikrofone reagieren wesentlich empfindlicher auf Nebengeräusche und nehmen diese in der Regel sehr stark mit auf - was natürlich auf der einen Seite positiv ist, aber auf der anderen Seite bei Live-Aufnahmen störend sein kann. Abhilfe kann hier ein Mikrofonarm schaffen. Zudem sollten sich mögliche Störquellen (wie z.B Tastaturen oder ähnliches) bei einer Nierenrichtcharakteristik hinter dem Mikrofon befinden, da diese vor allem von vorne kommende und leicht seitlich liegende Geräusche aufnehmen. Zudem wird im Vergleich zu dynamischen Mikrofonen in der Regel kein Vorverstärker benötigt.
Frage gestellt: vor mehr als 2 Jahren
Frage gestellt: vor etwa 2 Jahren
Frage gestellt: vor mehr als 2 Jahren
Das Rode NT USB hat einen sehr natürlichen und auch hochwertigen Klang. Als USB-Mikrofon ist es sehr gut für Einsteiger geeignet und wird mit einem Dreibein ausgeliefert. Dadurch muss kein zusätzlicher Mikrofonarm oder eine Mikrofonspinne gekauft werden. Wenn das Mikrofon jedoch höher positioniert werden soll, sodass der mitgelieferte Ständer nicht ausreicht, dann empfiehlt sich ein Mikrofonarm und eine Spinne.
Viele Grüße
Das Bluepick-Team
1.Du suchst mal wieder einen Staubsauger, ein neues Smartphone oder eine Kaffeemaschine und weißt nicht, was du eigentlich kaufen sollst?
2.Die Auswahl ist riesig und die Preise bewegen sich zwischen spottbillig und unbezahlbar. Du hast keine Lust endlose Tests und Bewertungen zu lesen, um herauszufinden, was du wirklich brauchst und was nicht?
3.Bluepick stellt dir in einem interaktiven Ratgeber alle relevanten Fragen zum Thema und klärt ab, welche Dinge dir besonders wichtig sind. Anhand deiner Kriterien bewerten und vergleichen wir die Alternativen.
4.Am Ende erhältst du eine Empfehlung, die möglichst genau zu deinen Anforderungen passt. Bluepick zeigt dir auch offen und transparent, welche deiner Anforderungen erfüllt werden und was vielleicht noch fehlt.
Dafür analysieren wir mithilfe unserer künstlichen Intelligenz für Produkt- und Auswahlkriterien täglich tausende Nutzerbewertungen und Tests und interviewen zusätzlich anerkannte Fachexperten.
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