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Zuletzt veröffentlicht: 10. MÀrz 2021 um 17:57
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Maria Lohmann ist seit 25 Jahren Buchautorin, Medizinjournalistin und Heilpraktikerin. In ihren zahlreichen BĂŒchern zu verschiedene Gesundheitsthemen verbindet sie ihre groĂen Leidenschaften: Naturheilkunde, traditionelle Heilverfahren, gesunde ErnĂ€hrung und das Schreiben. Es ist ihr ein Anliegen fachliche Inhalte anschaulich und informativ aufzubereiten.
Also, mit dem Thema beschĂ€ftige ich mich schon seit ĂŒber 25 Jahren. 1998 ist bereits mein erstes Buch dazu erschienen. Basische SĂ€fte aus Obst und GemĂŒse wurden ja seit jeher sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt. Saftfasten wurde und wird in Naturkliniken und speziellen Hotels als probates Mittel zur Entgiftung und Reinigung und gegen ĂbersĂ€uerung eingesetzt.
Seitdem haben sich die Entsafter und Mixer technisch natĂŒrlich toll weiterentwickelt, was die Herstellung und Handhabung vereinfacht und somit auch mehr SpaĂ in der KĂŒche macht. Kurze Saftkuren an einem Wochentag oder am Wochenende sind beliebt und haben einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel.
Obst- und GemĂŒsesĂ€fte fĂŒr die Gesundheit: mit 120 erfrischenden Cocktails und leckeren Rezepten
Gerade in den letzten Jahren sind naturbelassene Obst und GemĂŒse, grĂŒne Smoothies sowie die Bedeutung des SĂ€ure-Basen-Haushaltes immer populĂ€rer geworden. Dieser Trend ist auch auf die zunehmende Zahl ernĂ€hrungsbewusster, zumeist junger Menschen, zurĂŒckzufĂŒhren. Gerade fĂŒr Vegetarier und Veganer können frisch gepresste SĂ€fte eine wertvolle Komponente ihrer ErnĂ€hrung sein.
Umso gelegener kommen da die geschmackvollen basischen SĂ€fte: Sie sind nicht weniger wertvoll als Rohkost und kommen den WĂŒnschen der anspruchsvollen GenieĂer entgegen. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Herstellung eines Saftes mit einem hohen Anteil an basischen Mineralien, Vitaminen und anderen Hilfsstoffen. Damit lĂ€sst sich auch der SĂ€ure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringen.
Wer jeden Tag frische SĂ€fte trinken möchte, fĂŒr den ist die Anschaffung eines elektrischen Entsafters sinnvoll. Die handelsĂŒblichen GerĂ€te sind einfach zu bedienen und praktisch.
Moderne Entsaftermodelle gehen mit der Frucht oder dem GemĂŒse so schonend um, dass die wertvollen Vitalstoffe erhalten bleiben.
Sie liefern leckere und vor allem gesunde, reine SĂ€fte. AuĂerdem weiĂ man bei selbst gepressten SĂ€ften, was wirklich drin ist.
In vielen gĂ€ngigen handelsĂŒblichen Entsaftern werden die FrĂŒchte zunĂ€chst gehobelt oder geraspelt und anschlieĂend wird mithilfe einer Zâentrifuge âder Saft durch die Fliehkraft gewonnen. Dadurch wird der Saft mit allen Vitalstoffen von den Faserstoffen (Trester) getrennt. So kann der Körper alle wichtigen Stoffe mit dem Saft unmittelbar aufnehmen. Dieser sogenannte Trester wird in einem separaten GefÀà des Entsafters aufgefangen.
Ein Nachteil der schnell rotierenden Zentrifuge ist das Aufwirbeln von Luft, zu erkennen an der unschönen Schaumkrone auf dem frischen Saft. Einige GerÀte haben deshalb einen BehÀlter mit Schaumtrenner im Lieferumfang. Der Kontakt mit dem reaktionsfreudigen Sauerstoff kann einen Teil der Enzyme und Vitamine zerstören.
Saftpressenâ arbeiten schonender; Herz der Saftpressen ist die spiralförmige Pressschnecke (Presskegel), die fĂŒr einen hohen Ertrag sorgt. Sie presst den Saft langsam und kontinuierlich aus dem frischen Obst und GemĂŒse heraus. Oft tragen die modernen Saftpressen NamenszusĂ€tze wie ââSlow Juicerâ.â
Durch die kalte und langsame Pressung bleiben empfindliche Vitamine wie C, B, K und die Polyphenole besser erhalten.
Im Handel gibt es verschiedene Entsaftermodelle, die meisten preisgĂŒnstig und qualitativ hochwertig. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der MâotorstĂ€rkeâ und der âSaftausbeuteâ. Beim Kauf sollten sie unbedingt darauf achten, dass die Maschine lâeicht zu reinigenâ ist und dass auĂerhalb der Maschine ein spezieller AuffangbehĂ€lter fĂŒr die Faserstoffe (sogenannter Trester) angebracht ist.
Tipp: Ein externer TresterbehÀlter ist einfacher zu reinigen und wird bei der Reinigung nicht vergessen.
GerĂ€te wie ein âStandmixerâ sind fĂŒr âSmoothiesâ und die Mischung von SĂ€ften ideal. Zur Herstellung von puren SĂ€ften sind sie jedoch nicht geeignet, da sie die FrĂŒchte lediglich pĂŒrieren und die Faserstoffe erhalten bleiben.
FrĂŒchte wie Bananen sind fĂŒr den Entsafter eigentlich zu weich, aber sie lassen sich im Mixer gut, etwa mit Orangensaft kombinieren. Um kleinere Mengen an weichen FrĂŒchten zu zerkleinern, reicht auch ein PĂŒrierstab.
Bei kleineren Mengen Zitronen, Orangen oder Grapefruits genĂŒgt eine einfache âHandpresseâ. FĂŒr gröĂere Mengen kommt eine elektrische Zitruspresse in Frage. Alternative: GeschĂ€lte ZitrusfrĂŒchte wie Orangen und Zitronen sind ĂŒbrigens auch fĂŒr den Entsafter geeignet.
Um einen möglichst hohen Vitamingehalt zu gewĂ€hrleisten, stellt man SĂ€fte am besten erst unmittelbar vor dem Trinken her. FĂŒr einige Stunden kann man sie in einem lichtundurchlĂ€ssigen GefÀà im KĂŒhlschrank aufbewahren. SĂ€fte sollte man lieber nicht auf Vorrat herstellen, da der Vitamingehalt durch Licht- und Lufteinfluss rasch abnimmt. Jedes lĂ€ngere Stehen fĂŒhrt zu einem Verlust der wertvollen Bestandteile.
Der Saft von âBlattgemĂŒsenâ wie etwa Spinat oder KrĂ€utern hat einen hohen Gehalt an Chlorophyll, der ihm einen bitteren Geschmack verleiht. Am Anfang verarbeitet man nur kleinere Mengen, denn
grĂŒne GemĂŒsesĂ€fte können einen empfindlichen Magen reizen. Deshalb sollte man sie mit milden SĂ€ften mischen.
Tipp: Da weiche Obst- und Beerensorten dickflĂŒssigen Saft hergeben, solltet ihr diese am besten mit anderen harten FrĂŒchten oder GemĂŒse (z.B. Ăpfel, Karotten) gemeinsam entsaften.
Ein Nachteil der Zentrifugen Entsafter ist die sehr schnelle Rotation, die WÀrme entstehen lÀsst und wertvolle Vitamine im Saft angreifen kann. Andererseits ist der Saft aus der Zentrifuge am schnellsten fertig.
Am wenigsten SpaĂ macht die Reinigung der Einzelteile der Entsafter. Deshalb sollte man sich gleich zu Anfang angewöhnen, die Siebe und AuffangbehĂ€lter direkt nach der Saftzubereitung unter flieĂendem Wasser abspĂŒlen oder in Wasser einweichen. Dann ist die Reinigung keine groĂe Sache.
ZunĂ€chst mal: Obst und GemĂŒse muss nicht âetepeteteâ sein, d.h. fĂŒr den Entsafter braucht es wirklich nicht perfekt Aussehen. Im Handel wird nicht den Normen entsprechendes Obst und GemĂŒse hĂ€ufig gĂŒnstig angeboten, etwa unter dem Namen âkrumme Dingerâ, weil sie etwas schief gewachsen sind und daher vielfach verschmĂ€ht werden.
Ihr Aussehen tut ihren inneren Werten jedoch keinen Abbruch.
Ich bevorzuge regionale Produkte aus Deutschland, am besten in Bio-QualitĂ€t. TatsĂ€chlich sind z.B. Karotten, Ăpfel, Kartoffeln oder Gurken aus der Region in BioqualitĂ€t nicht sehr teuer.
Regionale Bio-Produkte mit anerkannten Labels wie Bioland, Naturland und Demeter sind natĂŒrlich die Krönung, besser geht es nicht; ebenso wie Netzwerke von regionalen Erzeugergemeinschaften wie zum Beispiel âUnser Landâ, deren Produkte auch im Supermarkt erhĂ€ltlich sind.
Die höheren Preise sind vollkommen gerechtfertigt, es geht dabei um eine gentechnikfreie, nachhaltige Landwirtschaft und faire Preise fĂŒr die Bauern.
Sehr wichtig finde ich die ganzheitliche Sicht auf sich selbst, auf die Umwelt und natĂŒrlich auch auf die ErnĂ€hrung. Der Mensch ist ein biologisches System, eingebettet in das Ăkosystem Umwelt.
Deshalb kann es uns auch nicht gleichgĂŒltig sein, unter welchen Bedingungen Lebensmittel hergestellt und Tiere in der Massentierhaltung behandelt werden. Respekt gegenĂŒber uns selbst, gegenĂŒber anderen Lebewesen und der Natur haben einen unmittelbaren Respekt auf Gesundheit und Wohlbefinden. Deshalb:
SchÀtzt hochwertige Lebensmittel, die ordentlich produziert werden!
âDeine Nahrung sei dein Heilmittelâ, befand bereits der berĂŒhmte griechische Arzt Hippokrates.
Die Bezeichnungen Horizontal- und Vertikal-Entsafter beziehen sich auf die Anordnung der Presswalzen des GerÀtes:
Vorteile Slow-Juicer:
Die Zutaten werden schonender verarbeitet, da durch die sehr langsamen Umdrehungen so gut wie keine Hitzeentwicklung entsteht. Ein schneller Slow-Juicer arbeitet mit ca. 100 Umdrehungen pro Minuten, wohingegen ein Zentrifugal-Entsafter durchaus bis zu 15000 Umdrehungen schafft
Die Saftausbeute ist deutlich höher, also mehr FlĂŒssigkeit pro verarbeitetem Kilogramm Zutaten.
Die Saftkonsistenz ist klarer. Der Saft enthĂ€lt bei den meisten Modellen so gut wie kein Fruchtfleisch oder StĂŒckchen.
Sie arbeiten leiser
GrÀser und KrÀuter, sowie Sellerie können effizienter verarbeitet werden
Vorteile Zentrifugal-Entsafter:
Die Verarbeitung erfolgt deutlich schneller. 1 kg Ăpfel oder Karotten lĂ€sst sich innerhalb kĂŒrzester Zeit verarbeiten
Fruchtfleisch bleibt im Saft zurĂŒck. FĂŒr alle denen ein sĂ€migerer Saft lieber ist
Preislich deutlich gĂŒnstiger als Slow-Juicer
10 Dampfgarer im Vergleich
144 Nutzer erfolgreich beraten
2,14 Tsd. analysierte Bewertungen und 29 analysierte Tests
9 Kaffeevollautomaten im Vergleich
6615 Nutzer erfolgreich beraten
5,75 Tsd. analysierte Bewertungen und 30 analysierte Tests
1.Du suchst mal wieder einen Staubsauger, ein neues Smartphone oder eine Kaffeemaschine und weiĂt nicht, was du eigentlich kaufen sollst?
2.Die Auswahl ist riesig und die Preise bewegen sich zwischen spottbillig und unbezahlbar. Du hast keine Lust endlose Tests und Bewertungen zu lesen, um herauszufinden, was du wirklich brauchst und was nicht?
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