11 RasenmÀhroboter im Vergleich
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Zuletzt veröffentlicht: 22. Juni 2021, 16:08
Letztes Update der Preise: vor 4 Minuten
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Prof. Martin Bocksch ist Diplom-Agrarbiologe und Verbandsreferent des Deutschen Rollrasen-Verbandes. Zudem ist er als unabhĂ€ngiger Berater fĂŒr Rasenpflege und Pflanzenschutz tĂ€tig und hilft Betreibern von GrĂŒnanlagen und SportplĂ€tzen Rasenprobleme zu beheben. Durch seine AuftrĂ€ge im In- und Ausland sowie durch die langjĂ€hrige Erfahrung auf dem Gebiet der Rasenpflege kennt er alle wichtigen Faktoren, die man bei der Rasenpflege und damit auch bei der Nutzung eines Rasen-MĂ€hroboters beachten sollte.
Mein Vater war Verwalter von zwei GĂŒtern, wobei eines dieser GĂŒter sehr groĂe Rasen- und GrĂŒnflĂ€chen besaĂ. Daher war es naheliegend, dass sich mein Bruder und ich mit um die Pflege der RasenflĂ€chen kĂŒmmern.
Da ich immer viel SpaĂ an der Rasenpflege hatte und ich diese Aufgabe sehr hĂ€ufig ĂŒbernommen habe, hat sich daraus auch meine Liebe zum Rasen entwickelt.
SpĂ€ter habe ich mit dem Biologie-Studium begonnen, bis ich nach dem Vordiplom dann zur Agrarbiologie an die UniversitĂ€t Hohenheim gewechselt habe. Dort wurde mir von Kommilitonen mitgeteilt, dass ein Doktor der Hochschule noch Mitarbeiter fĂŒr einen Rasenversuch benötigt. Nachdem mir RasenmĂ€hen schon immer SpaĂ gemacht hat, habe ich mich auch dafĂŒr beworben und schlieĂlich den Job bei Herrn Dr. Schulz bekommen. Als Herr Dr. Schulz hörte, dass ich aus Lippstadt komme, hat er mir sofort die Deutsche Saatveredelung AG empfohlen. Dort habe ich dann nach dem Ende meines Studiums sieben Jahre lang gearbeitet, bis ich anschlieĂend zum Deutschen Golf Verband (DGV) wechselte.
Nach den zwei Jahren beim DGV habe ich mich als Berater selbststÀndig gemacht und berate sehr intensiv im Golfbereich zu den Themen Rasenpflege und Umweltmanagement. Zudem biete ich verschiedene Dienstleistungen auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes an und bin sehr hÀufig auch als Referent tÀtig.
Aufgrund meiner Referenten-TĂ€tigkeit wurde ich schlieĂlich von der Hochschule in Geisenheim gefragt, ob ich Interesse daran hĂ€tte einen Lehrauftrag anzunehmen. Nachdem ich einige Jahre als Dozent tĂ€tig war, wurde mir schlieĂlich vonseiten der Hochschule eine Honorarprofessur angetragen, die ich gerne angenommen habe.
AuĂerdem halte ich die Stelle als Verbandsreferent des Deutschen Rollrasen Verbandes e.V. inne. Dabei liegt meine Arbeit in der Betreuung unserer Mitglieder, der Erstellung unseres Mitgliederorganes, dem âRasenbriefâ und der Organisation von unseren Veranstaltungen.
Die herausragenden Projekte sind selbstverstĂ€ndlich diejenigen, bei denen ich groĂen Golfanlagen dabei helfen konnte, deren Rasenprobleme erfolgreich zu beheben.
Aber ein besonderer Erfolg fĂŒr mich persönlich war auch ein Auftrag in der Schweiz. Die Aufgabe bestand darin, die Ursache fĂŒr die Rasenprobleme mehrerer SportplĂ€tze zu finden, auch wenn bereits mehrere Experten auf dem Gebiet den Grund der Probleme nicht finden konnten.
Dabei habe ich herausgefunden, dass die Ursache der Probleme an einer bestimmten Grasart lag. Dadurch waren wir schlieĂlich in der Lage die PlĂ€tze wieder gut nutzbar zu machen.
Zudem kam ich durch Beratungsanfragen aus dem Ausland auch an spannende Projekte auĂerhalb Deutschlands, bei denen ich gleichzeitig auch sehr interessante LĂ€nder kennenlernen konnte.Auf der Suche nach Rasen-Experten wenden sich jedoch viele Leute an FachkrĂ€fte aus England oder Amerika, da dort das Thema Rasen auch vonseiten der Hochschulen viel stĂ€rker aufgestellt ist als es in Deutschland der Fall ist. Aus diesem Grund versuchen wir dieses Fachgebiet auch in den deutschen Hochschulen wieder mehr zu etablieren. An der Hochschule OsnabrĂŒck wurde zum Beispiel eine Rasen-Professur eingerichtet und auch an der Hochschule Geisenheim bin ich auf der Suche nach Nachwuchs fĂŒr diesen Fachbereich.
Der gröĂte Vorteil beim Einsatz von MĂ€hrobotern ist natĂŒrlich der deutliche Zeitgewinn, da der MĂ€hroboter seine Arbeit selbststĂ€ndig und zu beliebigen Zeiten verrichten kann.
Ein weiterer Grund, den man auch hĂ€ufig liest, ist das Recycling des geschnittenen Rasens. Denn bei einem MĂ€hroboter fĂ€llt kein Abfall an, da der Roboter stattdessen alles wieder auf den Rasen zurĂŒckfĂŒhrt. Dadurch erhĂ€lt der Rasen alle NĂ€hrstoffe, die noch in den geschnittenen Ăberresten vorhanden sind.
Da das klassische MĂ€hen eines Rasens natĂŒrlich auch arbeitsintensiv ist, kann es speziell fĂŒr Ă€ltere Leute oder Menschen mit körperlichen EinschrĂ€nkungen bei gröĂeren FlĂ€chen zu einem Problem werden. In diesem Fall ist ein MĂ€hroboter eine sehr gute Alternative, wenn man keinen Dienstleister beauftragen möchte und auch keinen Nachbarn fragen kann. In Amerika ist es zum Beispiel gĂ€ngige Praxis, dass Garten- und Landschaftsbau Firmen als Dienstleister beauftragt werden, um den Rasen zu mĂ€hen. Da diese Dienstleister in Amerika jedoch mit Pauschalzahlungen arbeiten, versuchen sie auch möglichst viele Fahrten einzusparen. Um dies zu erreichen, werden neben dem RasenmĂ€hen zusĂ€tzliche Wachstumsregulatoren versprĂŒht, die das Rasenwachstum fĂŒr eine gewisse Zeit verringern. Dieser Trend zur Nutzung von Dienstleistern ist aufgrund der hohen Lebenserwartung hierzulande auch fĂŒr deutsche Garten- und Landschaftsbau Firmen ein interessantes Thema.
Ein sehr hĂ€ufiges Problem besteht bei der Pflege des MĂ€hroboters. Denn viele Menschen gehen davon aus, dass man einen Rasen-MĂ€hroboter nur installiert und nichts weiter beachten muss. Jedoch besteht ein Unterschied zwischen den Messern eines klassischen RasenmĂ€hers und denen eines MĂ€hroboters. WĂ€hrend ein klassischer RasenmĂ€her mit einer gröĂeren Sichel arbeitet, die geschĂ€rft werden sollte, nutzen MĂ€hroboter mehrere kleine Klingen. Diese Klingen sind schĂ€rfer als die eines gĂ€ngigen RasenmĂ€hers und werden mit einer geringeren Geschwindigkeit gedreht. Daher ist es wichtig diese Messer regelmĂ€Ăig zu wechseln, um ein gleichmĂ€Ăiges MĂ€hergebnis zu erzielen.
Ein anderes Problem ergibt sich aus der Navigation der Roboter, da diese meist nach dem Zufallsprinzip arbeiten und ein Begrenzungskabel nutzen, um die zu mĂ€hende FlĂ€che festzulegen. Wenn dieses Kabel nicht korrekt verlegt wurde, kann es zu SchĂ€den oder bei fehlenden Begrenzungen sogar zum Verlust des Roboters kommen. Daher sollten sowohl fĂŒr die Verlegung des Begrenzungskabels als auch fĂŒr die Einrichtung der Basisstation am besten Fachleute beauftragt werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die RÀder der MÀhroboter. Diese sind deutlich kleiner als die RÀder eines normalen RasenmÀhers. Da MÀhroboter ein nicht zu vernachlÀssigendes Gewicht haben und viele Roboter drei RÀder besitzen, verteilt sich das Gewicht nur auf diese drei kleinen RÀder.
Durch diese erhöhte Bodenbelastung kann es bei hĂ€ufigen Fahrten auf der gleichen Stelle zu SchĂ€den fĂŒr den Rasen kommen.
Ein besonders stark belasteter Bereich ist der Rasen vor der Basisstation und auf dem Weg dorthin. Um die Station mit Strom zu versorgen, wird diese oft in der NÀhe der Terrasse eingerichtet. Nach einiger Zeit könnte der Rasen vor der Station jedoch durch die hÀufigen Fahrten des Roboters beschÀdigt werden und einen unschönen Fleck verursachen. Um dieses Problem zu lösen, kann man in einem kleinen Bereich vor der Basisstation Pflastersteine verlegen und dadurch die starke Abnutzung an dieser Stelle verhindern.
Meines Erachtens sollte man zudem wissen, dass man einen MĂ€hroboter nicht unbeaufsichtigt arbeiten lassen sollte, da er eine Gefahr fĂŒr Kinder oder auch Kleintiere, die sich im Garten befinden können, darstellt. Deshalb sollte der Roboter auch nicht nachts eingesetzt werden, da zu dieser Zeit vermehrt Tiere unterwegs sind, die durch die Messer des Roboters verletzt oder gar getötet werden könnten.
Ein weiteres Problem kann auch durch das Recycling des geschnittenen Rasens entstehen. Denn neben dem normalen Gras werden auch UngrĂ€ser wie die Poa Annua, die jĂ€hrige Rispe, durch den Roboter wieder auf den Rasen zurĂŒckgefĂŒhrt. Die Poa Annua produziert fast durchgehend neues Saatgut, das beim MĂ€hen durch den Roboter nun immer weiter ĂŒber die RasenflĂ€che verteilt wird. Daher wĂŒrde ich empfehlen, den MĂ€hroboter in der HauptblĂŒtezeit der jĂ€hrlichen Rispe nicht zu nutzen und stattdessen in dieser Zeit wieder auf den manuellen RasenmĂ€her zurĂŒckzugreifen.
Es gibt auĂerdem noch einen zweiten Punkt, weshalb ich den Leuten nahe legen möchte ihren alten RasenmĂ€her nicht zu entsorgen: Wenn der Rasen nass ist, kann ein MĂ€hroboter Schaden am Boden anrichten, da der Boden bei NĂ€sse verdichtet wird und das Gewicht des Roboters durch die kleinen RĂ€der zu starken Druck ausĂŒbt.
Nun kommt noch ein dritter Grund dazu, der dafĂŒr spricht den klassischen RasenmĂ€her zu behalten: Oft existieren UngrĂ€ser im Rasen, die durch AuslĂ€uferbildung gekennzeichnet sind. Das bedeutet es gibt eine Pflanze, die einen AuslĂ€ufer bildet. Dieser versucht normalerweise nach einigen Zentimetern wieder nach oben zum Licht zu dringen. Durch die hĂ€ufigen Fahrten des MĂ€hroboters wird dieser AuslĂ€ufer jedoch immer wieder nach unten gedrĂŒckt und wĂ€chst somit nach auĂen weiter.
Dieser Umstand beschleunigt die Bildung unschöner Flecken im Rasen.
Um dies zu vermeiden, sollte man auf UngrĂ€ser im Rasen achten und diese möglichst frĂŒh aus dem Rasen entfernen.
Ein Kriterium beim Kauf eines MÀhroboters ist in meinen Augen die Erfahrung des Herstellers, bei dem ich den Roboter kaufe. Ein sehr erfahrener Hersteller ist sicherlich die Firma Husqvarna. Diese hatten lange Zeit die einzige Lizenz, um MÀhroboter zu verkaufen. Auch wenn es heutzutage sehr viele weitere Hersteller gibt, gehört Husqvarna trotzdem zu den Produzenten mit der meisten Erfahrung auf dem Gebiet und zudem haben sie meiner Meinung nach auch die ausgereiftesten GerÀte. Daher bin ich auch der Ansicht, dass sich der etwas höhere Preis in diesem Fall lohnt.
Vor einem Kauf sollte man auĂerdem beachten, wie die Messer des Roboters getauscht werden können. NatĂŒrlich ist hier auch wichtig, wie teuer diese sind und wo ich neue Klingen zum Wechseln bekomme.
Auch die Akkuleistung ist ein wichtiger Faktor bei einem Roboter. Dabei sollte man sich informieren wie lange das GerĂ€t mit einer Akkuladung lĂ€uft, damit der Roboter nicht ĂŒbermĂ€Ăig oft fahren muss, um den kompletten Rasen zu mĂ€hen. Denn dadurch kann eine unnötige Belastung des Rasens vermieden werden.Nicht zu vergessen ist auch der Schutz von Tieren. Hierbei sollte man darauf achten wie der Roboter im Falle einer Kollision abgesichert ist.
FĂŒr diese Frage bin ich sehr dankbar.
Denn es gibt ein Thema, das von vielen Leuten nicht beachtet wird.
Und zwar das Thema Schnitthöhe. Die meisten Leute sind ihren HandrasenmĂ€her gewohnt und haben diesen auf eine bestimmte Höhe eingestellt. Meistens sind es um die 3-4 cm. Sobald nun gemĂ€ht wird, ist das Gras auf die entsprechende Höhe von 3-4 cm zurĂŒckgeschnitten und damit hat die Pflanze auch nur 3 cm Photosynthese-FlĂ€che. Dann wird der Rasen jedoch stehen gelassen und er wĂ€chst wieder bis zu einer bestimmten Aufwuchs-Höhe von etwa 6-8 cm, bis er wieder gemĂ€ht wird. Das bedeutet, dass der Rasen eine gewisse Zeit lang auch eine Photosynthese-FlĂ€che von etwa 8 cm hat und in dieser Phase auch wesentlich mehr Energie produzieren kann als bei 3 cm. Daher hat die Pflanze im Schnitt nicht 3 oder 8 cm Photosynthese-FlĂ€che, sondern durchschnittlich 6 cm. Deswegen darf man einen MĂ€hroboter nicht auf die 3-4 cm Höhe seines klassischen RasenmĂ€hers einstellen, sondern sollte stattdessen die durchschnittliche Höhe verwenden. Denn der MĂ€hroboter hĂ€lt den Rasen stĂ€ndig auf dieser Höhe, was bei einer zu niedrigen Schnitthöhe vor allem in kritischen Jahren zu SchĂ€den der Grasnarbe fĂŒhren kann.
Die angegebene Maximal-Steigung des Herstellers bezieht sich auf eine Steigung in der MĂ€h-FlĂ€che und nicht auf die Steigung am Begrenzungskabel. Das bedeutet: weiĂt die MĂ€h-FlĂ€che irgendwo eine Steigung von x-% auf, die im Rahmen der Herstellerangabe liegt und daran eine flache AuslaufflĂ€che anschlieĂt, so stellt dies bei trockenen WitterungsverhĂ€ltnissen kein Problem dar.
Sollte sich diese Steigung allerding am Begrenzungskabel befinden, d.h anschlieĂend geht es weiter bergab, sodass der Roboter, um nicht ĂŒber die Begrenzung zu fahren, rĂŒckwĂ€rts oder horizontal zum Hang fahren mĂŒsste, so funktioniert dies nicht. Als ungefĂ€hres RichtmaĂ funktioniert die HĂ€lfte der maximalen Steigung, als Steigung am Begrenzungskabel. In allen FĂ€llen empfiehlt sich aber: befindet sich eine Steigung oder ein Begrenzungskabel nur wenige Meter von einer StraĂe oder einem Teich entfernt, so empfiehlt sich eine zusĂ€tzliche Absicherung z.B. durch einen Zaun, um UnfĂ€lle zu vermeiden.
Die PIN-Sperre reagiert durch den Hebe-Sensor, sobald der MÀhroboter im laufenden Betrieb angehoben wird, ohne dass er zuvor gestoppt wurde. Dadurch kann das GerÀt ohne die Eingabe der korrekten PIN nicht mehr genutzt werden. Dies hindert einen Dieb jedoch nicht daran, den Roboter dennoch zu stehlen.
Ein Alarm wird wie auch die PIN-Sperre beim Hochheben des MÀhroboters wÀhrend des MÀh-Vorgangs ausgelöst. Dies kann Diebe davon abhalten, das GerÀt dennoch mitzunehmen.
Der Haupt-Vorteil ist die Geschwindigkeit. Denn MĂ€hroboter, die den Rasen in parallelen Bahnen anstatt nach dem Zufallsprinzip mĂ€hen, sind in der Regel deutlich schneller. Dies liegt daran, dass beim MĂ€hen nach dem Zufallsprinzip viele FlĂ€chen mehrfach abgefahren werden und der Roboter daher insgesamt eine lĂ€ngere Strecke bewĂ€ltigen muss, bis er den gesamten Rasen gemĂ€ht hat. Beim MĂ€hen in parallelen Bahnen wird die RasenflĂ€che hingegen nur einmal an jeder Stelle befahren, wodurch sich die Gesamtstrecke und damit auch die Dauer des MĂ€h-Vorgangs verkĂŒrzt.
Die Nachteile: bis das Schnittbild ordentlich aussieht, braucht der MÀhroboter einige MÀhdurchgÀnge, da zu Beginn noch an einigen Stellen etwas Gras stehen bleibt. Zudem kommen diese MÀhroboter schlechter mit Hindernissen oder komplexen FlÀchen zurecht. Daher eignen sich diese eher bei GÀrten ohne viel BÀume und einer unkomplizierten zusammenhÀngenden FlÀche.
Um die Steigung an einer bestimmten Stelle zu berechnen, muss man sich den höchsten Punkt sowie den Startpunkt der stĂ€rksten Steigung im Rasen suchen. AnschlieĂend kann man von diesen Punkten aus die Höhe und den Abstand bestimmen. Folgende Berechnung liefert schlieĂlich die Steigung in Prozent:
Um die Höhe und den Abstand ohne ein spezielles MessgerÀt zu bestimmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1. Der Abstand kann durch eine lange Stange bestimmt werden, die am höchsten Punkt der Steigung abgelegt wird und in Richtung des niedrigsten Punktes mit einer Wasserwaage ausgerichtet wird. Als Beispiel kann die Abstandslinie des oben gezeigten Bildes dienen. AnschlieĂend kann man mit einem MaĂband messen, wie weit die Stange am niedrigsten Punkt vom Boden entfernt ist. Auf diese Weise erhĂ€lt man durch das MaĂband die Höhe und durch die LĂ€nge der Stange bis zum MaĂband den Abstand der beiden Punkte.
2. Auch eine Wasserwaage mit integrierter Winkelanzeige kann genutzt werden, um die Steigung zu bestimmen. Dazu wird die Wasserwaage einfach an den entsprechenden Hang gelegt und der Winkel abgelesen. AnschlieĂend kann die Steigung mit einem Taschenrechner folgendermaĂen in Prozent umgerechnet werden:
Steigung in Prozent = tan(Winkel in Grad) x 100
Der Vorteil eines Roboters, der auch bei Regen mĂ€hen kann, liegt darin, dass das Gras bei lĂ€ngeren Regen-Perioden nicht zu hoch wĂ€chst. Denn diese groĂen Grashalme können dann zu einer stĂ€rkeren Verfilzung des Rasens fĂŒhren. AuĂerdem kann es bei einer zu groĂen Grashöhe sein, dass der MĂ€hroboter diese spĂ€ter nicht mehr bewĂ€ltigen kann.
Allerdings gibt es auch einen Nachteil, wenn der Roboter bei Regen eingesetzt wird. Durch die NĂ€sse wird der Boden verdichtet und die kleinen RĂ€der des MĂ€hroboters ĂŒben zu viel Druck aus, sodass der Boden bei hĂ€ufiger Nutzung Schaden erleiden kann.
Die angegebene maximale FlĂ€che des Herstellers bezieht sich meist auf einen MĂ€hbetrieb von 120 Stunden pro Woche. Das ist in der Praxis allerdings nicht möglich und wird auch nicht empfohlen. Daher reduziert sich die angegebene FlĂ€chenleistung, desto kĂŒrzer der MĂ€hroboter tatsĂ€chlich im Einsatz ist. PI-Mal-Daumen lĂ€sst sich sagen: ist der MĂ€hroboter auf 1000 qm ausgelegt und man reduziert die MĂ€hdauer auf 60 Stunden die Woche, so reduziert sich die FlĂ€chenleistung ebenfalls um die HĂ€lfte auf 500 qm. Die meisten entscheiden sich fĂŒr einen tĂ€glichen oder mindestens zweitĂ€glichen Einsatz. Dabei sollte man den MĂ€hroboter nicht nachts mĂ€hen lassen, da er eine Gefahr fĂŒr Igel und andere kleine Tiere darstellen kann. Zudem lassen ihn viele sonntags oder auch samstags nicht laufen. So ergeben sich meist MĂ€hzeiten von 20 - 50 Stunden pro Woche.
Der tatsÀchliche FlÀchen-Bedarf hÀngt noch von weiteren Faktoren ab.
Diese sind:
Als NĂ€chstes wird das Begrenzungskabel verlegt. HierfĂŒr wird Folgendes benötigt:
Seitenscheider
Das Begrenzungskabel wird, an der Ladestation beginnend, um die RasenflĂ€che herum verlegt. Dabei sollte man ca. 50 cm Ăberschuss an Ladestation fĂŒr das AnschlieĂen zum Schluss ĂŒberlassen.
FĂŒr eine unterirdische Verlegung wird zunĂ€chst mit einem Rasenkantenstecher eine Rille in den Boden am Rasenrand gestochen. Das Kabel kann bis zu 20 cm unterirdisch verlegt werden. Eine unterirdische Verlegung ist optisch ansprechender und sorgt dafĂŒr, dass das Kabel besser vor AuĂeneinflĂŒssen geschĂŒtzt ist. Falls sich öfter Nagetiere im Garten herumtreiben, empfiehlt es sich, ein verstĂ€rktes und bissfestes Kabel zu kaufen. Bei der Verlegung sollte man folgende AbstĂ€nde berĂŒcksichtigen:
Zu Beeten, Hecken oder Ăhnlichem sollte ein Abstand von ca. 30 cm eingehalten werden. Tipp: Wer verhindern möchte, dass bei einem so groĂen Abstand eine kleine Rasenkante ĂŒbrig bleibt, der kann ca. 20 cm des Rasens um das Beet herum entfernen und anschlieĂend pflastern oder mit Steinen auslegen. Dadurch reicht es aus, wenn man zu dieser neuen, ebenen Rasenkante nur 5 - 10 cm Abstand hĂ€lt, wodurch der Roboter den Rasen komplett mĂ€hen kann.
Zu Mauern oder anderen hohen Kanten sollte ca. 35 cm Abstand gehalten werden.
Ca. 30 cm Abstand wird zu metallischen GegenstÀnden wie beispielsweise Gullideckeln benötigt, um Störungen zu vermeiden.
Zwischen den ErdnÀgeln sollte man ca. 50 cm Abstand halten.
6 Staubsaugerroboter im Vergleich
993 Nutzer erfolgreich beraten
4,58 Tsd. analysierte Bewertungen und 22 analysierte Tests
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1.Du suchst mal wieder einen Staubsauger, ein neues Smartphone oder eine Kaffeemaschine und weiĂt nicht, was du eigentlich kaufen sollst?
2.Die Auswahl ist riesig und die Preise bewegen sich zwischen spottbillig und unbezahlbar. Du hast keine Lust endlose Tests und Bewertungen zu lesen, um herauszufinden, was du wirklich brauchst und was nicht?
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