Manche Kunden beschweren sich, dass das Headset zu leise ist, oder keinen guten Sound oder Bass macht, schließen es aber ohne gute Soundkarte an das Endgerät an. Das kann leider nicht funktionieren! Wer viel Geld in ein hochwertiges Headset investiert, der sollte auf jeden Fall auch in eine gute interne oder externe Soundkarte investieren. Vor allem lebensechten Virtual Surround Sound (5.1 etc.) wird man ohne gute Soundkarte nicht hinbekommen!

Nur so kann das Headset seine volle Qualität entfalten. Die Digital-Analog-Converter (DAC) der meisten Standard-Mainboards sind leider nicht besonders hochwertig - häufig spricht man von Onboard-Sound.

Das bedeutet nicht, dass jeder Onboard-Sound schlecht sein muss. Gerade wer ein High-End-Mainboard gekauft hat, sollte zuerst einmal den Onboard-Sound ausprobieren! Häufig werden bei diesen Mainboards schon erstklassige Wandler und Soundchips mit eingebaut, sodass Bass und Sound sofort gut klingen.

Auch wer an der Konsole zockt, sollte erstmal ausprobieren, ob er mit dem Sound nicht bereits zufrieden ist. Manche Kunden sind schon begeistert von dem Sound. beyerdynamic selbst empfiehlt jedoch eine zusätzliche Soundkarte für Konsolen-Gamer, damit sie in den Genuss des vollen Klang-Erlebnisses kommen.

Für alle anderen gilt: Ist der Sound schlecht, sollte man zuerst einmal überprüfen, ob man eine gute Soundkarte besitzt und nicht gleich eine wütende Bewertung beim Shop schreiben.

Wer mit dem Headset ausschließlich am PC spielt und Musik hört, kann über eine interne oder externe Soundkarte nachdenken. Wer auch mal an der Konsole zockt, oder am Notebook und anderen Geräten, der sollte sich auf jeden Fall eine gute externe Soundkarte holen, denn so kann er sie einfach mitnehmen und überall anschließen.

Warum wird bei diesem Headset nicht einfach eine Soundkarte mitgeliefert oder mit eingebaut?

Der Hersteller überlässt es dem Kunden zu entscheiden wie und in welcher Form er eine Soundkarte benötigt und auch wie viel er dafür ausgeben möchte. Headset mit mitgelieferten Soundkarten haben oft sehr günstige Karten an Bord - die Qualität kann dann oft nicht mal mit einer hochwertigen Mainboard-Soundkarte oder gar einer separaten High-End-Soundkarte mithalten. Das Sound-Empfinden und die Qualitätsansprüche sind auch sehr individuell. Mit einem Headset ohne eingebaute Soundkarte stehen dir so alle Möglichkeiten offen, selbst zu entscheiden, was du wirklich brauchst - und was nicht.

Das Kabel beim MMX 300 sitzt sehr fest und muss mit viel Kraft eingesteckt, aber auch herausgezogen werden. Es sollte ein lautes und klar vernehmbares Klick-Geräusch beim Anstecken machen. Es gab schon Tester, die haben nicht einmal gemerkt, dass das Kabel abnehmbar ist - so fest war es eingesteckt.

Mikrofon-Probleme? Kabel nach rechts drehen!

Viele Kunden empfehlen auch, dass Kabel erstmal einzustecken und dann nach rechts einzudrehen, bis es arretiert. Macht man das nicht, kann es sein, dass das Mikrofon nicht richtig funktioniert.

Man kann das Mikrofon nicht stumm schalten? Kabel prüfen!

Auch wenn du das Gefühl hast, das Mikrofon wird nicht richtig stumm, sondern nur leiser und dumpfer, hilft es das Kabel zu überprüfen. Ist es richtig eingesteckt? Drehe es nochmal nach rechts falls nötig, bis es richtig sitzt.

Kurze Antwort: Ja, du kannst das Mainboard perfekt mit dem MMX 300 einsetzen und brauchst keine zusätzliche Soundkarte.

Details: Grundsätzlich benötigt das Mainboard nur einen analogen Audio- und Mikrofon-Anschluss. Das MSI X570 ACE hat beide Anschlüsse, wie hier im Bild zu sehen ist - man kann das beyerdynamic MMX 300 also direkt mit dem Mainboard benutzen - ohne zusätzliche Soundkarte.

Grundsätzlich kann man mit externen Soundkarten jedoch häufig einen deutlich besseren Sound erzielen, als mit dem Onboard-Chip des Mainboards.

Abgesehen davon ist das MSI X570 ACE aber ein High-End-Mainboard und man hat hier von Haus aus den High Definition ALC1220, einen recht hochwertigen Audiochip, verbaut. Das Mainboard glänzt hier also mit einem komplett dedizierten Chip, ähnlich einer echten Soundkarte, einem eigenen ESS Audio DAC.

Unsere Empfehlung: Einfach ans Mainboard anschließen. Der Sound sollte auf jeden Fall sehr gut sein. Eine separate Soundkarte kann man immer noch kaufen, wenn man noch höhere Anforderungen hat.

Es kann mehrere Gründe dafür geben.

1. Kabel sitzt nicht richtig? Der mit Abstand häufigste Grund ist, dass das Kabel nicht richtig arretiert ist (Klick-Geräusch!). Siehe auch unseren Tipp dazu. Das Kabel muss man fest und mit Kraft richtig einzustecken und etwas nach rechts zu drehen, bis es komplett fest ist.
2. Stummschalter deaktiviert?. Der beyerdynamic-Support schreibt hierzu: "Der Stummschalter ist deaktiviert in der oberen Stellung (Richtung Headset) und aktiviert, sobald der Schalter nach unten geschoben wird und die rote Kennzeichnung sichtbar wird.".
3. Software-Probleme? Windows- und Soundkarten-Einstellungen überprüfen. Das Headset gerne auch mal an ein anderes Gerät (z.B. Smartphone) anschließen. Wenn dort das Problem nicht auftritt, liegt es eher nicht am Headset.
4. Hardware-Defekt an der Soundkarte? Falls das Headset an anderen Geräten ging und an diesem nicht - haben andere Mikrofone auch Probleme an dem Anschluss? Dann hat die Soundkarte wahrscheinlich ein Problem oder die Anschlussbuchse.
5. Defekt am Kabel oder am Mikrofon. Wahrscheinlicher ist, dass das Kabel einen schaden bekommen hat, als dass das Mic kaputt ist. Einfach den Beyerdynamic-Support kontaktieren. Die sind in der Regel schnell und sehr hilfsbereit, auch am Telefon: https://www.beyerdynamic.de/service